Wohnen & Sozialraum

Wie Barrierefrei ist unsere Nachbarschaft
Gute Nachbarschaft ist notwendig damit Menschen mit Behinderung sich wohfühlen können. Wo und wie kann ich wohnen im Kreis? Gibt es genügend bezahlbaren Wohnraum?

Freizeit & Kultur

Freizeit und Kultur
Nach Friedrich Schiller wird der Mensch zum Menschen wenn er spielt. Wenn er selbstvergessen einer Aktivität nachgeht, bei der er entspannt, Kontakte pflegt. Barrierefreie Zugänge zu Freizeit und Kultur sind unverzichtbar.

Arbeit & Bildung

Arbeit und Bildung
Zugang zum ersten Arbeitsmarkt scheint nicht immer möglich. Viele, auch gemeinnützige Organisationen, haben Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen ausgelagert, Anforderungen erhöht, Arbeitszeiten verdichtet.

Hoffest mit Trödelmarkt

Seit fünf Jahren ist "Ein Haus für Alle" jetzt im Quartier und will das mit Freunden und Nachbarn feiern.

Am Sonntag, den
12. Juni 2022
von 11:00 - 17:00 Uhr
Rund ums Haus am Troyesweg 9.

Sie versprechen, dass für Groß und Klein etwas dabei ist:
Trödelmarkt, Hüpfburg, Rikschafahrt und Hausführungen.

Hunger und Durst können auch gestillt werden mit

Waffeln, Gegrilltem, Kaffee und anderen Getränken

Menschenrechtsinstitut empfiehlt die Einsetzung einer Enquete-Kommission Inklusion

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat am 01.06.2022 eine Pressemitteilung herausgegeben:

Berlin – Im Bundestag wird aktuell beraten, welche Enquete-Kommissionen in dieser Legislatur eingesetzt werden sollen.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat jetzt empfohlen, eine Enquete-Kommission zur gesellschaftlichen Inklusion einzurichten, die die Umsetzung der seit 2009 für Deutschland geltenden UN-Behindertenrechtskonvention in den Blick nimmt.

Woche der Selbsthilfe im Kreis Soest

Pressemitteilung von Freitag, 3. Juni 2022 Kreis Soest

Halt und Unterstützung in schwierigen Zeiten

Kreis Soest (kso.2022.06.03.330.ds).
„Es ist uns wichtig, das Thema Selbsthilfe auf verschiedenen Wegen für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen“, betont Dana Stinson von der Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Soest zur anstehenden „Woche der Selbsthilfe“. Viele Menschen mit körperlichen oder psychischen Problemen finden unkompliziert und vertraulich Rat und Hilfe in Selbsthilfegruppen im Kreis Soest. Die Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Soest bietet daher verschiedene Formate an, um Selbsthilfe kennenzulernen.

Die Woche der Selbsthilfe beginnt am Montag und Dienstag, 13. und 14. Juni 2022, mit der "Hotline der Selbsthilfe". Zu den Themen Sucht, Adipositas, Morbus Bechterew und Depressionen stehen erfahrene Selbsthilfegruppen-Aktive eine Stunde lang vertraulich für Fragen zur Verfügung. Betroffene, Angehörige und Ratsuchende können sich in dieser Stunde vertrauensvoll an die Expertinnen und Experten wenden.

Montag: 13. Juni,
11 bis 12 Uhr: Suchterkrankung
14 bis 15 Uhr: Adipositas;
Dienstag: 14. Juni,
11 bis 12 Uhr: Depressionen und
15 bis 16 Uhr: Morbus Bechterew.

Einladung zur ordentlichen, öffentlichen Mitgliederversammlung am 20.06.2022

Einladung zur ordentlichen, öffentlichen Mitgliederversammlung am
Montag, den 20.06.2022 um             
17.00 Uhr im „Haus für Alle“
Soest, Troyesweg 9

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Sie recht herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Kreis Soest (BAKS) einladen.

Gesetzentwurf Triage - Regelungsvorschläge menschenrechtlich bedenklich

11.05. 2022 Pressemitteilung des Deutschen Instituts für Menschenrechte

Berlin. Anlässlich der Diskussionen um einen Gesetzentwurf zur Triage erklärt Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte:
„Die bislang bekanntgewordenen Regelungsvorschläge für Triage-Situationen des Bundesgesundheitsministeriums sind menschenrechtlich bedenklich. Zwar soll die menschenrechtswidrige Ex-Post-Triage nun doch nicht kommen, aber es gibt noch andere Problempunkte im bisherigen Entwurf eines Triage-Gesetzes. In dieser Form wäre das Gesetz nicht geeignet‚ dafür Sorge zu tragen, dass jede Benachteiligung wegen einer Behinderung bei der Verteilung pandemiebedingt knapper intensivmedizinischer Behandlungsressourcen hinreichend wirksam verhindert wird, wie es das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 16.12.2021 (1 BvR 1541/20) formuliert hat.